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Die Verbesserung der Mensch-Maschine-Interaktion steht seit Jahren im Fokus der Industrie. Doch um das Konzept von der vernetzen Organisation zum Erfolg zu führen, müssen Unternehmen auch die Kommunikation der Mitarbeiter untereinander auf eine zentrale Plattform stellen. Über Textdokumente, Sprach-, Bild- und Videonachrichten tauschen die Mitarbeiter permanent wichtige Informationen aus.

Doch oft ist der Datenaustausch bisher über verschiedene Systeme verteilt. Die Limitierungen der betrieblichen Kommunikation sorgen außerdem dafür, dass Mitarbeiter auf nicht freigegebene Kommunikationslösungen von Drittanbietern ausweichen. Eine leistungsfähige Kommunikationsplattform für die Industrie kann die Interaktion an einem zentralen und sicheren Ort zusammenführen und damit neue Möglichkeiten eröffnen. Hier erfahren Sie, wie das gelingt.

Mensch-zu-Mensch-Kommunikation als unverzichtbare Ressource

Die Experten sind sich einig: Der Mensch bleibt in Zukunft die zentrale Ressource für technische vorbildlich aufgestellte Unternehmen. Die Industrie hat schon lange erkannt, welches Potential in der Vernetzung von Menschen und Maschinen liegt. VR-Datenbrillen oder Montagearbeitsplätze mit Gesten- und Spracheingabe zählen zu den Ergebnissen.

Doch wie steht es mit der Kommunikation der Mitarbeiter von Mensch zu Mensch? Auch hier müssen täglich für den Betrieb unverzichtbare Informationen übermittelt werden. Einarbeitungspläne, Sicherheitsunterweisungen oder Verfahrensbeschreibungen: Sie sollten stets in der aktuell gültigen Version für alle beteiligten Personen zugänglich sein. Dezentrale und veraltete Datenbestände können hier zum Risiko werden. Daneben steigern digitale Daten die Effizienz. Zentral gespeicherte Dokumente können von mehreren berechtigten Mitarbeitern gleichzeitig bearbeitet werden. Das gilt ebenfalls für standardisierte Genehmigungsworkflows wie etwa einen Urlaubsantrag.

Herausforderungen für die Industrie

Gleichzeitig läuft ein großer Anteil des Informationsaustauschs zwischen Mitarbeitern in weniger strukturierter Form ab. Mitglieder in verteilten Teams teilen etwa Videos oder Fotos, um Sachverhalte eindeutig zu beschreiben. Zum Spektrum der menschlichen Kommunikation gehören natürlich auch Text- und Audioformate. Anwendungen für private Nutzer können diesen Anwendungsbereich bereits problemlos abdecken. Doch die Industrie braucht eine Speziallösung. Denn die Brisanz der ausgetauschten Informationen und unterschiedliche Berechtigungen verschiedener Mitarbeiter stellen hohe Anforderungen. Schließlich ist die Kommunikation mit internen Systemen verknüpft.

Eine Kommunikationsplattform macht das Potential nutzbar

Die Kommunikationsplattform für die Industrie 4.0 trägt diesen Anforderungen Rechnung. Apps für verschiedene Endgeräte stellen den Zugang zum System her. Von dort aus regelt eine granulare Rechteverwaltung den Zugriff auf die angebundenen Ressourcen. So bleiben sensible Inhalte einem möglichst kleinen Kreis an Mitarbeitern vorbehalten. Andere Informationen müssen dagegen allen Mitarbeitern zur Verfügung stehen.

Die Plattform integriert daneben alle Kommunikationsformen. Sprache, Text, Videos und Fotos stellen wichtige Ressourcen dar. Das darin enthaltene Wissen dient zu mehr als einem einmaligen Austausch zwischen den Beteiligten: Künstliche Intelligenz kann gezielt Informationen extrahieren und neues Wissen daraus formalisieren. In Wissensdatenbanken stehen die Erkenntnisse dann bei Bedarf allen anderen internen Nutzern zur Verfügung. Integrierte Funktionalitäten zur Sprachübersetzung lassen dabei regionale Barrieren für den Wissensaustausch fallen. Leistungsfähige Systeme schlagen zudem die Brücke zwischen Kommunikation und Prozess. Ausgetauschte Nachrichten können so direkt als Input für interne Workflows dienen. So werden wiederum auch Maschinen in die Kommunikation eingebunden.

Doch wo werden die wertvollen Kommunikationsdaten verarbeitet, On Premise oder in der Cloud? Flexible Lizenzmodelle erlauben jedem Unternehmen, seinen eigenen Weg zu gehen. Kompromisse in Sachen Datensicherheit und bei der DSGVO-Konformität sind dabei durch eine End-to-End-Verschlüsselung ausgeschlossen.

Sie interessieren sich für solch eine Kommunikationsplattform, die die betriebliche Mensch-zu-Mensch-Kommunikation so wertschöpfend wie nie gestaltet? Hier in unserem MEXS-Blog stellen wir nach und nach Anwendungsfälle und Potentiale unseres Systems vor.

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Thomas Teufel, Executive Board Member at UMT AG MEXS-Messaging Plattform - Effiziente Abläufe und transparente Kommunikation